Passives Einkommen ist der Traum vieler Selbstständiger, Unternehmer aber auch von Arbeitnehmern, die ihr Arbeitsverhältnis irgendwann auflösen wollen.
In diesem Blogeintrag will ich darauf eingehen, was passives Einkommen bedeutet, warum viele es so sehr anstreben und 2-3 Ideen teilen, wie man sich ein solches Aufbauen kann.
Was ist passives Einkommen?
Passives Einkommen beschreibt eine Einnahmequelle für welche man (fast) nichts unternehmen muss, damit diese Geld abwirft. Im Idealfall heißt das finanzielle, sowie geographische Unabhängigkeit.
Das kann von einem kleinen Nebenverdienst bis zur finanziellen Freiheit und alles darüber hinausreichen.
Wichtig ist, dass dein Verdienst unabhängig von deinem direkten Zeiteinsatz ist. Was meine ich damit genau?
Ein gutes Beispiel dafür ist dieser Blog hier. Zwar stecke ich gerade aktiv Arbeit in diesen Beitrag und den Aufbau des Blogs, doch ist der einmal aufgesetzt und z.B. mit Affiliate Links versehen, kann ich im Schlaf Geld verdienen.
Natürlich muss man sich so eine Gelddruckmaschine erst einmal aufbauen. Das erfordert entweder Geld (man beachte hier das ROI) oder man steckt eine bestimmte Menge an Arbeit und Zeit hinein, bevor man sein Projekt passiv weiterlaufen lässt.
Passives Einkommen aufbauen
Läuft das Projekt dann einmal, kann man mit wenigen Arbeitsstunden in der Woche ein gutes Leben führen. Und das am besten vom Laptop oder Smartphone aus. Also im Prinzip von überall wo es Internet gibt. Egal ob daheim oder im Urlaub – Netz gibt es meistens und eine Stunde hat man dann auch am Strand Zeit, wenn es sein muss.
Viele Menschen haben noch nicht verstanden, wie wichtig es ist aus eben genannten Gründen sein Einkommen von seiner Zeit unabhängig zu machen. Egal ob es nur ein kleiner Nebenverdienst werden soll oder man sich damit wirklich selbstständig machen will – es lohnt sich.
Genug zur Erklärung, aber wie kann sich jeder ein passives Einkommen aufbauen?
Ideen für passives Einkommen
Hier sind nun einige Ideen zusammengetragen wurden. Die Reihenfolge spielt keine Rolle und manche Punkte kann man auch nicht strikt voneinander trennen. Die Liste soll nur ein Bild geben, was alles möglich ist.
Blog
Ich hatte es gerade schon angesprochen – in meinem Fall ist der eigene Online-Blog meine erste passive Einnahmequelle geworden. Zwar hat man einen relativ hohen Zeiteinsatz, doch es ist von Anfang an ein reines Laptop-Business und man hat viele Möglichkeiten den Blog zu monetarisieren.
Zum Beispiel kann man mit Affiliate-Links arbeiten oder auch Werbeplätze auf seiner eigenen Website vermieten. Je höher der Traffic, also die Besucherzahl auf dem Blog ist, umso mehr Einnahmepotenzial hat man.
Affiliate Marketing
Affiliate Marketing muss nicht zwingend über einen Blog laufen. Auch Landingpages, Instagram-Storys oder Newsletter sind hier denkbar. Wichtig ist nur, dass man eine Plattform hat bei der Menschen bereit sind auf deinen Link zu klicken (und zu kaufen).
Vermieter werden
Eines der klassischsten Wege sich ein passives Einkommen aufzubauen ist in den Immobilienmarkt einzusteigen und Wohnungen zu vermieten. Während man leider ein recht hohes Eigenkapital braucht und auch viel Geld bei der Bank braucht, erwirbt man eine stabile Wertanlage in Form einer Immobilie.
Ein AirBnb vermieten
Ein Airbnb Business Ist sowohl für Besitzer als auch Mieter interessant (als letzterer muss man sich natürlich erst die Erlaubnis holen). Egal ob es die ganze Wohnung oder nur ein Zimmer ist, viele Touristen suchen Übernachtungsmöglichkeiten weg von Hotels. Ein großer Markt in dem fast jeder mit einsteigen kann.
Um eine Ferienwohnung noch passiver laufen zu lassen, hat man zudem die Möglichkeit eine Agentur zu beauftragen. Was gibt es schließlich besseres als fürs Nichtstun Geld zu bekommen?
Ein Unternehmen kaufen oder aufbauen
Angefangen beim Aktienkauf oder dem besitzen einer kleinen Firma, auch Unternehmen können für einen passiven Geldstrom sorgen.
Auch innerhalb eines Unternehmens kann man ein System aufbauen mit Automatisierungen und guten Mitarbeitern, dass man als Geschäftsführer fast keine mehr Arbeit mehr hat.
Definitiv einer der schwersten und langwierigsten Varianten, aber sich mit einer der ertragreichsten.
Aktiendividende
Durch den Kauf von Aktien wird man man zum Anteilseigner vom jeweiligen Unternehmen. Das Unternehmen wiederum schüttet einmal im Jahr die Dividende an seine Eigner aus.
Hier sind zwar am Anfang keine hohen Gewinne drinnen, doch hier hat man ohne viel Arbeit die ersten Ergebnisse.
Fazit
Sich ein passives Einkommen aufzubauen von dem man sogar noch leben kann, ist nicht einfach.
Allerdings lohnt es sich Arbeit hinein zu stecken um irgendwann einmal frei leben zu können.